Dienstag, 10. Januar 2012

Bangkok - München

Eigentlich wollte ich mit dem Taxi bis zur Makkasan-Station fahren und hier schon einchecken und meinen Rucksack aufgeben. Aufgrund des dichten Verkehrs kam das Taxi nicht recht vorran und der Fahrer setzte mich eine Station vorher ab. Ich bin dann trotzdem noch an der Makkasan ausgestiegen und durch das große leere Gebäude zum Check-In gelaufen. Hier war der Wachmann recht überrascht und sagte mir, dass dies nur bis drei Stunden vor Abflug möglich ist.
Ich bin dann mit der Express-Line zum Flughafen - die Schlange am Check-In war noch übersichtlich lang. Das Boarding wurde mit etwas Verspätung durchgeführt, da noch auf einen Flug aus Phuket gewartet wurde. Der Flug zog sich in die Länge, da ich auch nicht recht schlafen konnte - ich war ja ausgeruht.
In München dauerte die Gepäckausgabe ewig. Kurz vor Mitternacht war ich dann zu Hause.

Montag, 9. Januar 2012

Großer Palast

Für den letzten Programmpunkt meines Urlaubes, der Besuch des Grand Palace, bin ich früh aufgebrochen, um wieder vor den Reisegruppen anzukommen.
Das gesamte Gelände des "Alten Königspalastes" - die Residenz des Königs ist seit 1946 verlegt - ist in mehrere Bereiche unterteilt.
Der Rundgang startet im Tempelbereich: Wat Phra Kaeo - die Hauptattraktion ist der Tempel des Smaragd-Buddhas. Ich bin dort auf der Suche nach ein paar Fotomotiven herumgelaufen. Was sich dort eigentlich alles befindet, muss ich mir selbst später nochmal auf Wikipedia durchlesen. Überrascht war ich, dass hier ein Modell von Angkor Wat steht?

Karyatiden
Karyatiden an einer Gold-Chedi in Wat Phra Kaeo

Im Zentrum des Geländes befindet sich das Palastgebäude Chakri Maha Prasat. Die Touristenattraktion sind hier die Palastwachen.
Den letzten Urlaubstag habe ich dann ohne weitere Aktivitäten, bis auf eine Runde im Hotelpool, ausklingen lassen


Palastwachen
Wachablösung im Grand Palace

Sonntag, 8. Januar 2012

Bangkok City Tour

Heute war ich in dem Stadtteil mit den Großen Hotels und Einkaufszentren unterwegs. Zunächst ging es mit dem Expressboot bis zur Oriental Pier und dann weiter entlang der Silom Road vorbei am Sri Mariamman-Tempel. Am Sonntag Vormittag war es auf den Straßen natürlich noch sehr ruhig - am Tempel dagegen reges Treiben.
Ich bin dann weiter zum Siam Paragon und habe die Mittagshitze gemieden und bin in das Siam Ocean World, nach eigenen Aussagen das größte Aquarium in Südostasien.
 
Siam Ocean World

Siam Ocean World

Auf dem Rückweg bin ich zum Lumphini Park. Am Sonntag sind hier die Jogger unterwegs, Schlafende auf den Bänken werden von der Polizei geweckt und es sind tatsächlich Warane im Kanal - einer schwamm gerade, ein anderer lag auf der Wiese herum. Am frühen Abend füllte sich die Wiese vor dem Konzertpavillion, die Bastmatten wurden ausgerollt und der Picknick-Korb in die Mitte gestellt. Zwischen Dezember und Februar spielt hier am Sonntag das Bangkok Symphony Orchestra.
 


Bangkok Symphony Orchestra - Concert in the Park
 
Bei Sonnenuntergang musste kurz gewartet werden, da im Park die Nationalhymne eingespielt worden ist.

Samstag, 7. Januar 2012

Sihanoukville - PNH - Bangkok

Ich bin wieder zurück in Bangkok. Der Fahrer holte mich um 10:00 Uhr am Hotel ab und kurz nach 14:00 Uhr war ich am Flughafen von Phnom Penh. Noch war es recht ruhig in der Abfertigungshalle aber dann ging das Gewusel los. Mein Flug ging erst um 17:00 Uhr. Die Ausreise war war genauso sicherheitsfanatisch wie die Einreise: Foto mit der Webcam und wieder alle Fingerabdrücke gescannt.
Nach vier Warteschleifen sind wir dann nur mit einer kurzen Verspätung gelandet. Der Weg zum Hotel ging auch ganz einfach: mit der City-Line bis zur Endhaltestelle Phaya Thai und den Rest mit dem Taxi - die Straßen waren zu dieser Zeit schon relativ leer. Zehn Stunden nach der Abfahrt war ich dann wieder im Hotel.

Freitag, 6. Januar 2012

Insel-Tour

Bevor es an Bord des Kutters ging war erst wieder Sammelfrühstück eingeplant - diesmal in einer Bar direkt am Strand. Nachdem unterwegs noch zwei Leute vom Otres Beach abgeholt worden sind ging es vor die Insel Kaoh Praeus zum Schnorcheln und danach weiter zur Kaoh Ruessei, bekannt als Bamboo Island. Der Guide führte uns zum Strand an der anderen Seite der Insel.

Kaoh Ruessei - Bamboo Island
Kaoh Ruessei - Bamboo Island

Der Bootsführer und der Guide bereiteten das Mittagessen vor: Thunfischfilet mit Salat. Etwa gegen 14:00 Uhr setzte sich die Karawane von Kuttern wieder in Bewegung - an der Insel lagen rund zehn Kutter mit einer unterschiedlichen Anzahl an Passagieren. Nach einem kurzen Stop vor der Insel Kaoh Khteah ging es wieder zurück.
Am Abend war auf dem Jahrmarkt vor dem Strand ordentlich Betrieb, die Mitglieder und Freunde des  Harley Davidson Club aus Phnom Penh wurden als VIP-Gäste empfangen und auf der Anchor-Bühne präsentierten sich die Stars und Sternchen aus Kambodscha.


Kambodschas Stars und Sternchen Live in Sihanoukville

Donnerstag, 5. Januar 2012

Ream Nationalpark

Vor dem Start der Tour wurden erst mal alle Tourteilnehmer eingesammelt und an einer Bar abgefrühstückt: bei einem Baguette, Marmelade und Tee/Kaffee. Mit dem Kleinbus fuhren wir bis zur Nationalpark-Station, 2km hinter dem Flughafen am Fluss. Weiter ging es mit dem Boot. Die Ufer sind mit Mangrovenbäumen bewachsen.

Mangroven
Ufer mit Mangrovenbäumen

Die Fahrt ging vorbei an Fischern und Austerntauchern bis zum südlichen Ende des Parks zu einem Fischerdorf. Der Parkranger führte uns durch den Wald zu einem Strand. Hier trafen nach und nach auch die anderen drei Gruppen ein. Nach einem Badeaufenthalt ging es zurück zum Fischerdorf. In der Zwischenzeit hatten die Guides das Mittagsessen fertig: Barracudafilet mit Salat. Auf der Rückfahrt wurde noch an einem Aussichtsturm gestoppt. In dem Nationalpark kann man hauptsächlich Fischadler sehen. Drei Delfine waren auch andeutungsweise zu erkennen.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Genesungstag

Den Vormittag musste ich etwas ruhiger angehen. Die Nacht habe ich schon nicht so gut geschlafen - ich hatte gestern wohl etwas Falsches gegessen oder getrunken. 

Ochheutal Beach
Ochheutal Beach - Vor dem Ansturm

Am Nachmittag ging es dann schon wieder. Nachdem ich meine Wäsche abgegeben und die Touren für die nächsten beiden Tage gebucht hatte bin ich den 3 km langen Ochheutal Beach bis zum Ende abgelaufen: vom Bootssteg aus erstrecken sich die ersten 300 m die Hütten der westlich orientierten Bars - ihr ist den ganzen Tag lang reger Trubel. Dann kommt ein längerer Abschnitt mit Restaurants, in denen sich die Kambodschaner wohler fühlen. Die letzten zwei Kilometer ist es dann recht ruhig. Allerdings sind schon die Fundamente von zwei Hotels in Strandnähe zu erkennen.